Der FVD war für mich schon immer ein sehr ansprechender Klub in der Umgebung

Luca Teutsch kommt vom A-Junioren Regionalligisten FC Speyer an die Iggelheimer Straße. Der Abiturient spricht bei #effaudeeINSIDE über seine neue Herausforderung.

Was hat dich bewogen zum FV Dudenhofen zu wechseln?

Der FVD war für mich schon immer ein sehr ansprechender Klub in der Umgebung. Da ich nicht weit weg wohne habe ich vor längerer Zeit schon das ein oder andere Spiel gesehen und speziell der Teamspirit hat mich fasziniert. Der FVD wirkt wie eine große Familie und genau das kam auch in den sehr positiven Gesprächen hervor. Ich glaube die Identität des Vereins passt sehr gut zu mir und dass ich mich sehr wohl fühlen werde, denn so kann ich mich hoffentlich nicht nur selbst weiterentwickeln, sondern vor allem auch der Mannschaft weiterhelfen.

Wie helfen dir deine Erfahrungen vom FC Speyer, wo du lange auf hohem Niveau in der Jugend spielen durftest?

Ich glaube ich konnte gerade technisch und taktisch sehr viel mitnehmen und habe des öfteren gegen sehr spielstarke Gegner gespielt, dadurch sollte ich gerade diese Aspekte auch gut in Dudenhofen auf den Platz bringen können. Gerade das letzte Jahr A-Jugend Regionalliga hat mich in Sachen Körperlichkeit weitergebracht, die ich nun auch im Herrenbereich bestmöglich in mein Spiel einfließen lassen möchte.

Dein Wechsel stand schon im Winter fest. Wie hast du den FVD als Außenstehender erlebt?

Wie bereits erwähnt hatte ich schon zuvor einige Spiele gesehen, aber speziell in der Abstiegsrunde sehr viele und dort habe ich den FVD nochmal mehr als kämpferisch und moralisch starkes Team das sich nicht unterkriegen lässt wahrgenommen. Denn trotz der kniffligen Ausgangslage im Winter doch noch so die Klasse zu halten und eine solche Rückrunde zu spielen schaffen nicht viele. Man hat in jedem der Spiele, die ich zuschauen war gemerkt, dass ein Team auf dem Platz steht, in dem jeder für den anderen kämpft, egal wie es gerade aussieht und das hat mich extrem fasziniert. Man merkt, dass jeder für den Verein alles geben würde und genau das habe ich auch vor.

Welche Unterschiede erwartest du im Herrenbereich?

Auch wenn ich in Speyer bereits 5-mal in der Herren Verbandsliga mitspielen durfte, erwarte ich in der Oberliga etwas ganz anderes. Ich denke es wird um einiges schneller und körperlicher sein als in der Jugend. Die Spieler sind zudem erfahrener und abgezockter was mich jedoch extrem reizt, denn man kann so auch sehr viel mitnehmen und lernen. Allgemein wird es wohl vor allem körperlicher und intensiver, aber genau auf diese neue Erfahrung und Herausforderung freue ich mich.

Wieso fühlst du dich schon bereit, bei einer Oberliga-Mannschaft Fuß zu fassen?

Ich denke vor allem durch meine Körperlichkeit fühle ich mich bereit auch in der Oberliga Fuß zu fassen, denn das hohe spielerische Niveau in der A-Jugend Regionalliga hat mich darauf denke ich sehr gut vorbereitet. Auch durch mein Spielverständnis und meine Mentalität kann ich dem FVD hoffentlich weiterhelfen und bestenfalls schnell Fuß fassen und mich in der Mannschaft integrieren. Denn am Ende zählt es, alles dafür zu tun, um dem Team weiterzuhelfen und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.